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Optimierung der Einbindung des ERP-Systems in die logistischen und organisatorischen Abläufe in einem mittelständischen Unternehmen
(2021)
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Jan Hauffe
- Ziel:
Das Ziel der Bachelorthesis war es, im Zusammenhang mit der Erweiterung der Produktions- und Lagerkapazität in einem Unternehmen der verarbeitenden Industrie, die Nutzung des ERP-Systems an die Fertigungsorganisation und den innerbetrieblichen Warenverkehr anzupassen.
Methodik:
Neben der Erläuterung von Grundlagen der Disposition anhand des Ist-Zustandes im Unternehmen, wurden unter Bezugnahme des Fallbeispiels eines Fertigungsauftrages, Lösungsansätze zur konsistenteren Bestandsführung erörtert. Zudem wurden Möglichkeiten der Optimierung der neu geschaffenen Lagerhaltungssysteme, im Kontext einer Reduzierung von Nebentätigkeiten der Mitarbeiter im Fertigungsbereich aufgezeigt. Dazu wurde eine warenwirtschaftliche Abgrenzung in Verantwortlichkeitsbereiche erstellt.
Ergebnisse:
Es wurde eine Grundlage zur auf die Arbeit aufbauenden, automatischen Disponierung von Fertigungsaufträgen im ERP-System geschaffen. Einhergehend damit, erfolgte eine Sensibilisierung der Mitarbeiter in den Fertigungsbereichen zum planungsrelevanten Stellenwert einer Minimierung von Buchungsfehlern.
Schlussfolgerung:
Die Symbiose von elektronisch rückgemeldeten Fertigungsdaten in Verbindung mit einer rationalisierten und einheitlichen Auftragsabwicklung, trägt zur Planungssicherheit und zur validen Terminvergabe an den Kunden bei. Daraus ergibt sich eine Kapazitätsplanung, welche zur Abwägung des im Unternehmen möglichen Gesamtauftragsaufkommens durch die Fertigungssteuerung benötigt wird. Eine weitere, kontinuierliche Ermittlung von Verbesserungspotenzialen zur vollumfänglichen Nutzung des Warenwirtschaftssystems, wird über die Anfertigung der Bachelorthesis hinaus angestrebt.
Schlüsselwörter:
Warenwirtschaft, Logistik, Disposition, Fertigungssteuerung
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Steigerung der Werkstattproduktivität im Aftersales des Automobilhandels
(2021)
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Matthias Rudel
- Das Ziel der Bachelor-Thesis war es, ein Arbeitssystem auszuwählen, detaillieren und umzusetzen, welches die Produktivität der Werkstattabteilung unter Berücksichtigung der Auszubildendenfortbildung und Senkung der Gesellen-Leerzeiten steigert.
Zu Beginn wurde eine vorangegangene Ist-Analyse fortgeführt und anhand neuer Beobachtungsschwerpunkte erweitert. Dabei wurden Fragebögen entwickelt und die Ergebnisse mit
Hilfe geführter Beobachtungen und Gespräche beurteilt. Die Ergebnisse wurden anhand der
REFA-Planungssystematik verarbeitet.
Es wurde ein Arbeitssystem entwickelt und basierend auf den Umfrageergebnissen geforderte
Auszubildendenfortbildungen durchgeführt. Aus der Analyse ließen sich weitere Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Mitarbeiterbindung (Entwicklungsgespräche, Wertschätzung), Integration neuer Mitarbeiter (Prozessablaufplan und Mitarbeiterübersicht), Investitionen (Arbeitsmittel, Lohnanpassung) und Organisation (Mitarbeiterbedarf, Aufgabenverteilung)
ableiten.
Für den Unternehmenserhalt ist es notwendig verstärkt auf die Mitarbeiterbedürfnisse einzugehen. Ferner ist die entwickelte Lehrwerkstatt fortzusetzen, um die restlichen Bereiche zu
vermitteln, die Mitarbeiterbindung zu stärken und den drohenden Mitarbeiterverlust zu vermeiden. Die Handlungsempfehlungen haben Potenzial, müssen aber auch umgesetzt werden.
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Reduzierung der Standzeit 1 im internen Serviceprozess
(2021)
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Felix Schneider
- Ziel: Das Ziel der Bachelor-Thesis war es, die Ursachen der erhöhten Standzeit 1 im Gebrauchtwagenprozess, speziell im internen Serviceprozess des Audi Zentrum Dresden, zu identifizieren, um daraus Möglichkeiten einer Reduzierung dieser zu entwickeln. Die abgeleiteten Lösungsvorschläge sollen als Grundlage für einen Prozessstandard dienen, der auf andere Betriebe der Auto Holding Dresden GmbH anwendbar ist.
Methodik: Grundlegend ist der Aufbau der Arbeit an die REFA-Planungssystematik angelehnt. Zum Erfassen des internen Serviceprozesses und der Einordnung in die gesamtbetriebliche Prozesslandschaft wurde die Turtle-Methode angewandt. Für die Ermittlung eines Ist-Zustandes hinsichtlich der Standzeit 1 wurden stichprobenartige Zeitmessungen im Prozess vorgenommen. Die Ursachenermittlung für die Bereichen mit erhöhten Werten wurde anhand von Beobachtungen, Befragungen und Mitarbeit durchgeführt.
Ergebnisse: Aus den Ergebnissen ließen sich bereichsspezifische Maßnahmen zur Reduzierung der Standzeit 1 im internen Serviceprozess ableiten.
Schlussfolgerung: Die Bereiche mit erhöhten Standzeiten konnten im Audi Zentrum Dresden identifiziert und begründet werden. Schlussfolgernd kann gesagt werden, dass für die dauerhafte Reduzierung der Standzeit 1 ein standardisierter Prozess unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Maßnahmen erschaffen werden sollte. Auch die regelmäßige Überwachung der Standzeit 1 in den einzelnen Bereichen ist ein Muss, um die vorgegebene Zeit einzuhalten.
Schlüsselwörter: Prozessstandard, Kontrolle, Beschleunigung
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Vergleich und Auswahl eines neuen ERP-Systems - angepasst auf ein mittelständisches Unternehmen.
(2021)
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Till Homilius
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Untersuchung von Lokalisierungstechnologien im Hinblick auf die Nutzung als Indoor-Trackingsystem im Bereich der Flugzeugwartung und Frachterumrüstung bei der Elbe Flugzeugwerke GmbH Dresden
(2020)
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Jeffrey Hänsel
- Ziel
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, eine Indoor-Trackingsystem in einem Luftfahrt-unternehmen zu erproben und die Positionsgenauigkeit zu untersuchen. Dieses Indoor-Tracking-system soll Material, Werkzeuge und Bauteile in den Produktionsräumen, Flugzeughallen und Werkstätten orten.
Methodik
Im Rahmen der Erprobung wurde die Lagegenauigkeit und die Streuung der Messergebnisse des Indoor-Trackingsystem vom Hersteller Quuppa ermittelt und bewertet. Der Erwartungswert der jeweiligen Tag-Position wurden mit einem Lidar Messgerät erfasst. Als Versuchsort diente eine Werkstatt. Die Antennenposition und -orientierung des Indoor-Trackingsystems ist zentraler Bestand¬teil einer genauen, flächendeckenden Positionsbestimmung, insbesondere im Hinblick auf die Ausprägung des Systems (Anzahl der Antennen, Präsenz- bis hin zur Positionsortung). Mithilfe von Simulationen konnte beispielhaft die Position, Ausrichtung und Anzahl der Antennen in einer Flugzeughalle ermittelt werden.
Ergebnisse
In einem repräsentativen Werkstattbereich, ausgerüstet mit nur 2 Antennen pro Raum, konnte bei einem 2D-Tracking (x-/y-Ebene) bereits eine gute Lagegenauigkeit bei geringer Streuung erreicht werden. Bei dem für ein 2D-Tracking optimierten Versuchsaufbau liegen die Ergebnisse in der Lagegenauigkeit und der Streuung der Positionsmesswerte bei einem 3D-Tracking (x-/y-/z-Ebene) unterhalb der 2D-Messung.
Schlussfolgerung
Mit dem 2D-Tracking ist eine hinreichend genaue Positionsbestimmung mit 2 Antennen in Werkstattumgebungen möglich. Im 3D Tracking sind dafür mindestens 3 speziell ausgerichtete Antennen notwendig. Das Indoor-Trackingsystem eignet sich zur Ortung von Material, Werkzeug und Bauteilen in der Elbe Flugzeugwerke GmbH.
Schlüsselwörter
Indoor-Tracking, Ortung, Luftfahrt
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Neuausrichtung des Onlineshops im Zuge der Zentralisierung der Auto-Holding Dresden GmbH - Implementierung auf Basis einer Guideline
(2020)
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Jonathan Kratzsch
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Haben herkömmliche Antriebskonzepte im Fahrzeug ihren Zenit überschritten? Alternative Antriebskonzepte und deren Realisierbarkeit unter Berücksichtigung vorhandener Ressourcen
(2020)
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Moris Exner
- Ziel
Das Ziel der Bachelorarbeit war es, zu analysieren ob der Verbrennungsmotor seinen Zenit
überschritten hat und von anderen alternativen Antriebskonzepten substituiert wird.
Methodik
Um dies analysieren zu können, wurde eine ABC-Analyse des Elektrofahrzeuges in seinen
differenzierten Formen und des Verbrennungsmotors, betrieben durch alternative Kraftstoffe,
vorgenommen.
Ergebnisse
Die Elektrofahrzeuge in Form von akkumulatorbetriebenden und brennstoffzellenbetriebenen
Fahrzeugen werden weiterhin an Relevanz für die spezifische Mobilität gewinnen, dennoch
bedarf eines Konzeptes zur Realisierung neuer großer erneuerbarer Energieausbauten. Es
erfordert internationale Kooperationen, um Rohstoffe und Ressourcen für eine nachhaltige
Mobilitätswende zur Verfügung zu stellen. Alternative Kraftstoffe werden einen Großteil der
Mobilität gewährleisten, besonders im Langstreckenbereich.
Schlussfolgerung
Eine Mobilität ohne den Verbrennungsmotor wird es in naher Zukunft nicht geben, aber fossile
Brennstoffe werden im Fahrzeugbereich stark an Relevanz verlieren.
Schlüsselwörter
Synthetische Kraftstoffe, Elektromobilität, alternative Antriebskonzepte, Verbrennungsmotor,
Elektromotor, Brennstoffzellenfahrzeug
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Steigerung des Serviceumsatzes durch zielgruppenorientierte Kundenbindungsmaßnahmen
(2020)
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Felix Steinmuß
- Ziel
Das Ziel der Bachelorthesis war es, durch die Abgrenzung von Kundengruppen
zielgruppengerechte Angebote zu erstellen, um so den Serviceumsatz in der
Sachsengarage GmbH langfristig zu steigern.
Methodik
Zur Ermittlung des IST- und SOLL-Zustandes wurde eine SWOT-Analyse
durchgeführt. Auf dieser Grundlage konnten verschiedene Lenkungsmaßnahmen
erfolgen.
Ergebnisse
Zusätzlich zum normalen Servicegeschäft ist es nötig, einen Online-Shop zum
Vertreiben von Teilen und Zubehör zu etablieren. In diesem Zuge müssen die
Zahlungsarten durch moderne Möglichkeiten wie PayPal ergänzt werden.
Kunden mit älteren Fahrzeugen und folglich höherem Reparaturbedarf müssen
effektiver angesprochen und an das Unternehmen gebunden werden.
Kunden, welche mit dem Unternehmen verbunden sind, erzielen langfristig den
größten Umsatz für die Sachsengarage GmbH.
Schlussfolgerung
Die in der SWOT-Analyse aufgezeigten Maßnahmen zur Kundenbindung sind
geeignet, um Kunden langfristig mit dem Unternehmen zu verbinden.
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Beschreibung und Entwurf eines Lastenheftes mit anlagenspezifischen Inhalten einer teilautomatisierten Klebelinie für PUR-Schaumstoffmatratzen
(2020)
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Markus Lehmann
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Optimierung der Produktionsplanung und -steuerung der Gelenauer Maschinenbau AG
(2020)
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Kevin Singer
- Ziel
Das Ziel der Bachelorarbeit war es, die Produktionsplanung und –steuerung innerhalb der Gelenauer Maschinenbau AG bezogen auf die Kapazitäts-, Termin- und Losgrößenplanung zu optimieren.
Methodik
Zur Optimierung der Produktionsplanung und –steuerung wurden neue Listen für die Planung der Maschinen erstellt. Dabei wurden die theoretischen Grundlagen in Bezug auf die Terminierungsverfahren und die Kapazitätsplanung angewandt. Es wurde eine Losgrößenoptimierung mit einem Kostenvergleich durchgeführt.
Ergebnisse
Die neu erstellten Listen verringern das Risiko von Fehlern und führen zu einer deutlichen Zeitersparnis bei der Bearbeitung. Die Ergebnisse der Losgrößenoptimierung sind nicht praktikabel.
Schlussfolgerung
Die Optimierungen zeigen positive Auswirkungen auf die Arbeit der Disposition.
Schlüsselwörter
Produktionsplanung, Produktionssteuerung, Losgrößen