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Sanierung von schwammbefallenen und schadstoffbelasteten Holzkonstruktionen am Beispiel der Rosa-Luxemburg-Schule in Chemnitz
(2016)
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Stefanie Matthes
- Das Ziel der Arbeit war es, die Sanierung von schwammbefallenen und schadstoffbelasteten Holzkonstruktionen zu untersuchen und anhand eines Beispielobjektes zu erläutern. Zuerst wurden die einschlägigen Normen und Regelwerke zur Sanierung von Holzkonstruktionen untersucht. Außerdem wurden unter Verwendung umfangreicher Fachbücher sowie digitaler Medien alle möglichen Sanierungsmethoden aufgezeigt und erläutert. Auf dieser Grundlage wurde das zum Sanierungsobjekt durch den beauftragten Sachverständigen für Holzschutz erstellte Holzschutzgutachten und die darin enthaltenen empfohlenen Sanierungsmaßnahmen analysiert und mit den ausgeführten Sanierungsmaßnahmen verglichen.
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Lebensdauerbetrachtungen von Holzkonstruktionen am Beispiel der Ausstellungshallen des Erfurter Garten- und Freizeitparks
(2016)
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Martin Seiß
- In der Diplomarbeit wurden Faktoren, die eine Verkürzung der Lebensdauer von Holzkonstruktion verursachen, bestimmt. Anschließend wurden Maßnahmen des Holzschutzes untersucht. Ihr Ziel ist es die Lebensdauer von Holzkonstruktionen zu verlängern. Mit Hilfe des Klima-Indexes nach SCHEFFER und von ingeni- eursmäßigen Lebensdauerbetrachtungen sollen Rückschlüsse auf die noch zu erwartende Restlebensdauer der vorhanden Holzkonstruktionen der Ausstel- lungshallen des Erfurter Garten- und Freizeitparks geschlossen werden. Methodik:
Zur Ermittlung der Lebensdauer wurden bestimmte Faktoren der Lebensdauer- minderung in Einklang mit der ingenieursmäßigen Lebensdauerbemessung ge- bracht.
Quellen: Als Quellen dienten die aktuell gültigen Holzschutznormen. Als wichtige Arbeitsgrundlage dienten die Erkenntnisse des Wood-Exter Projektes. Ergebnisse:
Mit Hilfe einer gut durchdachten Holzartenauswahl und einer Anwendung der Grenzzustandsberechnung kann die Lebensdauer von Holzkonstruktion im Au- ßenbereich entsprechend eingehalten werden und ein frühzeitiger Austausch der Holzbauteile vermieden werden.
Schlussfolgerung:
Die Lebensdauer von Holzkonstruktionen wird wesentlich durch äußere Einflüsse vermindert. Mit Hilfe der Anwendung von baulich-konstruktiven Maßnahmen und der Grenzzustandsberechnung können Konstruktionen im Außenbereich eine entsprechende Lebensdauer aufweisen.
Schlüsselwörter: Lebensdauer, Holz, Dauerhaftigkeit, Erfurter Garten- und Frei- zeitpark