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Umnutzung eines DDR-Bürohauses zum Wohnhochhaus - Variantenvergleich für nichttragende Außenwände vor einer Betonskelettkonstruktion
(2017)
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Hanna Günther
- Im Text wurden Vor- und Nachteile möglicher Ausführungsvarianten für nichttragende Außenwände unter vorrangiger Betrachtung brandschutztechnischer Aspekte miteinander verglichen. Es handelt sich um eine projektkonkrete Betrachtung der Anwendungsfälle bei einer Revitalisierung eines ehemaligen DDR-Bürohauses mit einer Vorhangfassade aus Aluminium, Stahl und Glas zum Wohnhochhaus mit einer geplanten Vorhangfassade aus Holztafelbauelementen.
Zu diesem Zweck wurden zunächst mögliche Brandszenarien und gestellte Brandschutzanforderungen in Bezug auf die Außenwände zusammengefasst. Herangezogen wurden dazu die relevanten bauaufsichtlichen Gesetze und Verordnungen als auch Dokumentationsmaterial verschiedener Brandversuche. Besondere Aufmerksamkeit musste in diesem Zusammenhang der Einstufung des Gebäudes als Hochhaus gelten. Der Vergleich selbst erfolgte anhand konstruktiver Besonderheiten in der Ausführung. Hierbei wurden den geplanten Fertigteilelementen Möglichkeiten der Umsetzung des Entwurfs durch Bauweisen des reinen Metallbaus gegenübergestellt.
Der Vergleich ergab, dass die Wahl der Holzbauelemente gegenüber den Varianten des reinen Metallbaus für die nichttragenden Außenwände im konkreten Projekt auch in Bezug auf die Umsetzung der Brandschutzanforderungen vorteilhaft war.